Gerade suche ich das ultimative Sampler Modul für mich. Dazu schaue
ich mir Videos an, was Andere damit machen und Tutorials, lese Testberichte
und Forenberichte und schreibe Leute an die diese Module haben, dass sie mir
ihre Erfragungen mit diesem und jenem Sampler berichten. Das alles nimmt Zeit
in Anspruch und braucht genau so ein gewisses Maß an Inspiration oder
Ideenreichtum. Das man anders einsetzten könnte, oder die Suche auf ein
gesundes Maß reduzieren. Bei mir artet das in einen übersteigerten Aktivismus,
man verliert sich darin.
Und dann mal ich mir aus was ich alles mit dem Modul (und das könnte
auch auf jedes andere Gear übertragen). Es spielen so Gedanken dabei mit,
wie „wenn ich diese Modul habe kann ich ....“ oder „ ich kann endlich dies
und das ... machen „ . Wenn ich das mit einem neuen Klavier vergleichen
würde. Ich sehe ein Video wie einer unglaublich spielt auf einem neuen Klavier.
Und in mir kommt der der Gedanke:“wenn ich mir auch diese Klavier kaufe,
dann kann ich auch ....“
Dabei ist mein Spiel nicht besser geworden. Es ist immer noch auf dem gleichen
Stand oder hat gelitten. Natürlich denkt man bei einem Klavier kaum so.
Aber bei einem neuem Plug-In, Hardware Gerät. Und zum Teil ist man auch
enttäusch wenn man es hat und es halt nicht genau die Erwartungen, die
man in es gesetzt hat, erfühlt. Dabei war die Erwartungen meinst auch an
einem Selbst.
Und was Neues bräuchte man nicht um kreativ zu sein.
Hätten die Beatles auf eine Bandmaschine gewartet die 24 anstatt 4 Track
aufnehmen kann. Wäre manches Stück nie erschienen.
Heute haben wir praktisch fast grenzenlose Möglichkeiten. Ableton hatte ein mal
einen Slogan:“das Limit bist du „(oder so ähnlich)
Darum sei kreativ mit dem was du hast. Schränken dich mal mit dem Equipment
ein, nimm nur einen Synth und mach damit einem Song.
(sorry für die Textdarstellung, der Texteditor will nicht wie ich will)
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